Lebenslauf | |
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1965 | geboren in Duisburg |
1989-92 | Studium Kulturpädagogik, Hildesheim |
1992-99 | Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. A. Hüppi, Meisterschüler |
1999 | Akademiebrief |
2000 | Stipendium: Etaneno Museum im Busch, Namibia |
Ausstellungen, (Auswahl) | |
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2015 | Groelle pass:projekts, PQP, mit Sabine Bokelberg, Wuppertal |
2014 | Galerie Peter Tedden, Noch, mit Simone Letto, Düsseldorf Montagehalle, Jack in the box, win-win, Köln |
2013 | Galerie plan.d., „doch! genau jetzt!“, mit Hans Hoge, Düsseldorf Groelle pass:projekts, rot, Wuppertal Freibad Mirke, Freiraum, Wuppertal |
2012 | Groelle pass:projekts, mit Bert Didillon, „in der Augenhöhle des Löwen“ |
2011 | Raum für vollendete Tatsachen, Düsseldorf Kunstverein Malkasten, „Revolutionary Sympathies“, Düsseldorf |
2010 | Groelle pass:projekts, Wildwechsel, Wuppertal A1, „Universalschweif“, mit Peter Schreiner, Düsseldorf |
2009 | Galerie in der Kernstrasse, Frontal-Dual-Assortiment, Nürnberg Showroom, Tina Miyake, Autuch, Düsseldorf Schaufenstertage, Hof |
2008 | Kunstverein Malkasten, Laden-Gedan, Idealstandart, Düsseldorf |
2007 | Trendwände, Kunstraum, Kulturamt Düsseldorf Galerie in der Kernstrasse, Nürnberg Skulpturenpark, Wasserwerke, Institut Kunst/Handwerk, Kloster-Lehnin |
2006 | Op=Op Galerie, Eindhoven, NL |
2005 | Galerie P. Ferdinand-Ude, Hepp hoch acht, Gelsenkirchen |
2004 | Luminale Artbox, Frankfurt |
2003 | Mehrzweckhalle, „Lampen“, Berlin |
1999 | Suermondt-Ludwig-Museum, Glück durch Paarung, Aachen Alte Paketpost, mit Hans Hoge, Düsseldorf |
Malerei : Skulptur
GRÖLLE pass:projects
Friedrich-Ebert-Straße 143e
42117 Wuppertal
Austellungseröffnung :: Samstag den 21. März 2015 ab 19.00 Uhr
Sabine Bokelberg und Carl Hager (B/H) beschäftigen sich in ihren aktuellen
Arbeiten mit der Linie, als eine fragile gestaltgewordene Erkennntnis.
Eine Erkenntnis, die aus der spielerischen Erfahrung durch zurückliegende
Prozesse des Verwerfens und Festlegens gewonnen wurde
und in Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen sichtbar wird.
PQP (grammatikalisch Plusquamperfekt), welches die Zeitspanne vor der Bezugnahme meint,
wird hier mit der Unterzeile prima quod pro lautmalerisch verrückt.
Aus den Anfangsbuchstaben wird eine Unsinnswortfolge gebildet,
und dadurch versucht einen Blickwinkel auf das Zusammentreffen
der beiden Künstler zu schaffen. Denn wie Spielbälle des strengen
Formens und Gestaltens werfen B/H sich ihre Ergebnisse zu ,
um selbst überrascht zu elementaren Vergangenheitsthemen,
wie Kargheit, Leere und Fülle zu kommen. Die sich dahin schlängelnden,
ausdehnenden Anfänge, geben dem Betrachter Einblicke in das Prozesshafte,
aus sich selbstgenerierende Gestalten der beiden Künstler.